Nehmen wir an Fern-Sessions und -Kursen teil, so klären wir vor der Meditation unser Zimmer
Wir erschaffen so einen Raum, in dem Himmel und Erde einander begegnen. In der Gegenwart höherer Mächte und unter Anwendung kosmischer Prinzipien, öffnen wir uns dem Licht unserer Seele.
Wir werden überstrahlt von unserer Monade, unserer Ich-Bin-Gegenwart. Wir reisen durch die Zeit zu anderen Orten und Ereignissen und zu anderen Leben. Wir ergründen die Ursache unserer Verhaltensmuster und Denkweisen.
Wir klären und transformieren die energetischen Strukturen, die sich daraus in unserem feinstofflichen Körper gebildet haben.
Wir machen uns bereit, unsere Lebendigkeit von den Kräften zurück zu fordern, denen wir sie willentlich und unwissentlich überlassen haben.
Wir blicken in die Tiefe unseres Bewusstein, um uns unseren Ängsten zu stellen und unsere Widersacher zu benennen. Wir fühlen, was wir fühlen, erkennen uns selbst an in unseren Gefühlen, die wir doch über viele Jahre wenn sogar viele Leben, gut vor uns selbst verborgen haben.
In der Meditation befinden wir uns in einem sicheren Raum, wir begeben uns an Orte, die zuvor für uns unzugänglich waren, wenn sogar unmöglich aus eigener Kraft zu erreichen.
Wir sehen, spüren und fühlen ohne uns davor zu fürchten zu müssen, von dem was wir erkennen bedroht zu werden oder sogar verschlungen. Wir durchlaufen einen Prozess der Ernüchterung, der uns davor bewahrt neue Dramen zu erschaffen, in die wir uns oder andere Menschen verstricken.
Wir sagen uns, genug der Ablenkungen und Ausflüchte.
Genug der voreiligen Schlüsse oder der schier unendlichen Wiederholungen der unterschiedlichsten Abstufungen von Leid.
Damit uns dies gelingt, stellen wir während unserer Meditaton sicher, ungestört zu sein.
Wir achten darauf, jedwede Ablenkung zu minimieren.
Weder durch unseren inneren Dialog noch durch äußere Einwirkung.
Wir klären den Raum mit Meersalz
Meersalz ist eines der besten Dinge, die es gibt, geht es um die Klärung niedrig schwingender Energien.
Es gibt verschiedene Sorten und Qualitäten.
Das Meersalz, das wir für unsere Meditation verwenden, sollte unbehandelt sein und frei von jeglicher Art von Zusatzstoffen. Weiter benötigen wir eine Schale, eher groß als klein und aus Keramik, Glas oder Emaille.
Weiter benötigen wir eine Schale aus Keramik, Glas oder Emaille - eher groß als klein. Wir füllen die Schale halbvoll mit Wasser und geben eine Handvoll Meersalz hinein.
Wir stellen die Schale in dem Zimmer auf, in dem wir meditieren.
Die Schale stellen wir in dem Zimmer auf, in dem wir meditieren. Auf die Fensterbank oder in eine Ecke. Das Meersalz klärt die Energien im Raum. Zieht sie ins Wasser. Nach der Meditation sieht das Wasser in der Schale trüb aus und vielleicht erkennt ihr Spuren der Energien, die aus eurem feinstofflichen Körper geklärt wurden.
Ist die Meditation zu Ende, schütten wir das Wasser weg, möglichst ohne zu kleckern oder unsere Hände damit zu benetzen. Im Anhang der Skripte stehen Beispiele, wie wir unser zu Hause weiter klären, um eine Umgebung zu erschaffen, die uns unterstützt bei uns selbst zu bleiben.
Wohnen wir mit anderen Menschen zusammen, so spricht nichts dagegen, grundsätzlich jeden Tag eine Schale mit Meersalz hinzustellen. Diese am Morgen und am Abend sowie nach Gefühl zu wechseln und natürlich vor und nach unserer Meditation.
Wir sorgen dafür, ungestört zu sein
Als nächsten Schritt sorgen wir dafür, während unserer Meditation ungestört zu sein. Unser Telefon, falls wir noch Festnetz haben, ist auf stumm geschaltet, das Smartphone ganz ausgeschaltet und weggeschlossen oder in einem anderen Zimmer. Wir reduzieren die Ausstrahlung elektronischer Geräte mit Wifi oder Bluetooth so weit es uns möglich ist und praktikabel.
Wir sind mit uns allein. Wir entzünden ein Räucherstäbchen, um den Raum mit einem Duft zu beleben. Der Duft entspannt unser Nervensystem. (Japanische Räucherstäbchen sind angenehm mild). Alternativ verwenden wir Räucherwerk wie beispielsweise indianischer Salbei, oder Harze wie Myrrhe, Bernstein oder Copal, um unsere Aura zu klären und zu energetisieren. Lüften den Raum dann gut durch.
Lassen wir während unserer Meditationen ein Räucherstäbchen brennen, so schenken uns dies eine zeitliche Orientierung. Sie brennen mit einer Länge von 20, 30 oder bis zu 60 Minuten.
Während wir räuchern, kommt unser Geist zur Ruhe, wir nehmen uns Zeit, bei uns anzukommen. Ganz im Hier und Jetzt zu sein.
Uns in der Meditationen für die Gegenwart hoher Energien zu öffnen, die unseren Körper berühren. Unser Bewusstsein zu öffnen und bereit zu sein für Veränderung.
Spüren wir argen Wiederstand oder die Gegenwart einer uns unwohlwollend gesinnten Kraft, so räuchern wir vor unserer Meditation oder bereits am Morgen mit Drachenblut und lüften gründlich. Drachenblut, ein rotes Harz, vertreibt negative Energien.
Wir blicken in die Kerze.
Wir richten unseren Blick nach Innen, hin zu unserem Herzen.
Wir betrachten das Farbenspiel der Flammen.
Über die Flamme der Kerze und dem Element FEUER verbinden wir uns mit unserem eigenen Lebensfunken.
Sind wir uns unseres Lichtes bewusst, so verleiht dies unserer Meditation eine größere Tiefe.
Entzünden wir die Kerze mit einer bestimmten Absicht, weisen wir der Flamme eine Eigenschaft zu:
Transformation, Weisheit, Selbstbetrachtung, Erinnerung, Lebensfreude ...
Ist unserer Meditation zu Ende, bedanken wir uns höflich bei der Flamme.
Wir klatschen traditioneller Weise einmal in die Hände und verwenden einen Kerzenlöscher.
Sitzen wir neben einer offenen Flamme, sei es eine einfache Kerze oder ein prasselndes Kaminfeuer, passiert etwas Erstaunliches. Unsere höher schwingenden Körper - unser Körper besteht aus dem physischen Leib und einer Anzahl feinstofflicher Körper - beginnen durch die Flamme zu kreisen. In der offenen Flamme werden unsere höher schwingenden Körper geklärt.
Wahrscheinlich ist es deshalb so wohlig, an einem offenen Feuer zu sitzen. Es fällt uns leichter still zu werden, sitzen wir an einem Sommerabend am Lagerfeuer oder im Winter vor einem Kamin.
Schauen wir vor der Meditation einige Zeit in die Kerzenflamme, so werden wir ruhig. Es fällt uns leichter uns auf die hochschwingend Energien zu konzentrieren, die während der Meditation mit uns sind.
Die Fern-Sessions und Meditationen sind so konzipiert, dass wir dabei liegen.
Während sich der Raum zu Beginn der Meditation um uns verändert, werden wir erhoben.
Wir werden geleitet an Orte der Erneuerung und der Transformation, die sich in anderen Dimensionen befinden.
Sind die Meditation unter 15 Minuten - da sie beispielsweise für den Morgen sind oder es sich um ein Follow-Up einer Einweihung handelt - so sitzen wir während unserer Meditation aufrecht.
Wir werden uns unseres Atems bewusst
Unser Atem wird allmählich langsamer, tiefer. Unser Kiefergelenk entspannt sich, die Zunge lockert sich. Wir atmen aus die noch verbliebene Anspannung in Halsmuskulatur und Zungenbein.
Löst sich Anspannung um das Zungenbein, entsteht eine Resonanz im unteren Rücken. Der Bereich unterhalb des Kreuzbeins entspannt sich.
Wir atmen aus Verspannungen im Brustkorb, im Zwerchfell. Langsam fliesst unser Atem in unser Becken.
Wir atmen dann in unserem eigenen Tempo durch unsere Chakren, drei, vier tiefe Atemzüge, wir sind ohne Eile.
Wir spüren, dass wir auf der Erde liegen, auf dem Boden, stellen uns vor unser Gewicht der Erde zu geben.
Wir atmen bewusst ein.
Bewusst aus.
Mit jedem Atemzug, atmen wir Anspannung aus. Atmen aus Anstrengung.
Wir atmen dabei aus Gedanken, die uns ablenken. Wir konzentrieren uns auf uns selbst. Lassen die Ereignisse dieses Tages hinter uns, sprechen durchaus ein inneres Machwort, zeigt sich der innere Dialog unwillig zu verstummen.
Erinnern wir uns, dass wir es sind, die wir über unser Leben entscheiden, erteilen wir unseren inneren Stimmen den Befehl, still zu sein.
Ebenfalls hilft es sich vorzustellen, dass wir, wie bei einem alten Radio, den Lautstärkeregler zurückdrehen. Soweit, bis die Gedanken in unserem Kopf verstummt sind.
In der Anrufung des Meeres, rufen wir das Meer zu uns, um unsere Gefühle zu besänftigen und still zu werden.
Wir kommen in Einklang mit unseren Gefühlen
Wir rufen das Meer, um in Einklang zu kommen mit unseren Gefühlen.
Wir schliessen unsere Augen. Atmen ganz aus.
Wir rufen das Meer zu uns. Die Weite des Ozeans. Wir dehnen uns aus und zugleich gleitet unser Bewusstsein hinab in die Tiefe.
Wir spüren die Strömungen des Meeres, die verschiedenen Schichten des Wassers. Lassen uns tragen und einfach treiben.
Wir sind EINS mit dem MEER und geben uns dem Meer hin.
In unserer Gefühlswelt entsteht zwischen den verschiedenen Emotionen, die wir in uns tragen eine Art "Druckausgleich".
Allmählich kommt unser Geist zur Ruhe. Wir werden still.
Wir atmen tief durch und sind bereit für unsere Fern-Session oder unsere Meditation.